Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten, Wasserspiegellagen und Hochwassermeldedienst

Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten

Die wichtigste Informationsgrundlage über die hochwassergefährdeten Flächen und das Ausmaß der dort vorhandenen Risiken sind die Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten. Diese Karten unterstützen die kommunalen Gebietskörperschaften dabei, ihre Vorsorgemaßnahmen für den Hochwasserfall verbessern, sowie die betroffene Bevölkerung eines hochwassergefährdeten Gebietes, mögliche Schadenspotenziale zu erkennen, zu reduzieren und Schäden zu vermeiden.

Diese Karten und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite hochwassermanagement.rlp.de bzw. über nebenstehenden Link.

Wasserspiegellagen

Über das nachstehende Suchfeld kann durch Eingabe einer Adresse - wahlweise auch durch ein Koordinatenpaar - ermittelt werden, ob diese Adresse bzw. der Raumpunkt in einem gesetzlich festgesetzten oder einem nachrichtlichen Überschwemmungsgebiet liegt.

Zur Eingabe der Adresse müssen mindestens je drei Zeichen von Straße und Ort eingegeben werden, anschließend beginnt das Programm mit der Anzeige einer Trefferliste, die durch Eingabe weiterer Zeichen zunehmend eingegrenzt werden kann.

 

BITTE BEACHTEN: Die neue Datenlage an der Ahr ist noch nicht berücksichtigt!

Zur Ermittlung der Wasserspiegellage Adresse oder Koordinatenpaar (Rechts-/Hochwert UTM32eingeben:

Erläuterung des angezeigten Ergebnisses:

Liegt die eingegebene Adresse bzw. der Raumpunkt in einem Überschwemmungsgebiet, so wird 

angezeigt, ob es sich um ein gesetzlich festgesetztes (=HQ100) oder ein  nachrichtliches (=HQextrem) Überschwemmungsgebiet handelt,

die berechnete Wasserspiegellage in mNHN, d.h. Meter über Normalhöhennull (dem Meeresspiegel), angegeben und auf volle zehn Zentimeter aufgerundet angezeigt.

Andernfalls erfolgt die Meldung „nicht im Überschwemmungsgebiet“.

Um zu ermitteln, wie hoch das Wasser auf einem Grundstück oder in einem Kellerraum steigen kann, muss der entsprechende Raum oder Gegenstand (z. B. Heizölverbraucheranlage) nivelliert, d.h. die genaue Höhe über Normalhöhennull z.B. durch ein Vermessungsbüro gemessen und in die Ermittlung einbezogen werden.

 

Hochwassermeldedienst

Der Hochwassermeldedienst wird durch die Hochwasservorhersagezentrale Rheinland-Pfalz für eine Flussgebiet eröffnet, wenn die gemessenen Wasserstände einen bestimmten Wasserstand (Meldehöhe) an einem Meldepegel überschreiten. Ab Eröffnung des Hochwassermeldedienstes werden die gemessenen Wasserstände für ein vom Hochwasser betroffenes Flussgebiet stündlich über die Informationswege bereitgestellt. Darüber hinaus werden mehrmals täglich im 3-Stunden-Rhythmus Wasserstandvorhersagen und soweit möglich Abschätzungen für längere Zeiträume bereitgestellt.

Die Webseite hochwasser-rlp.de des Hochwassermeldedienstes erreichen Sie über den nebenstehenden Link.